Wie du Artikelideen findest, die deine Leser lieben werden

Deine Finger liegen sanft und startklar auf der Tastatur und doch du fühlst dich so richtig ideenlos, während der Cursor unbarmherzig auf dem weißen Hintergrund vor dir blinkt…

Sitzt du manchmal vor deinem Bildschirm und weißt nicht, worüber du bloggen sollst?

Dann ist heute ein besonderer Tag, denn ich werde dir meine Top 7 Strategien verraten, mit denen du Artikelideen auf Vorrat generieren kannst. Aber nicht irgendwelche Ideen – ich zeige dir, wie du Themen findest, die deine Leser:innen regelrecht lieben werden.

Also stell dir ruhig schon mal die strahlenden Augen deiner Leser:innen vor, wenn sie deine neuen Artikel entdecken. Wie sie erleichtert aufatmen, weil sie von dir endlich Antworten auf ihre dringendsten Fragen bekommen.

Fühlt sich gut an, gell? Na dann lass uns loslegen!

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Im Fokus: Die Bedürfnisse deiner Wunschkund:in

Der wichtigste Ausgangspunkt ist deine Zielgruppe oder besser gesagt, deine Wunschkundin und ihre Bedürfnisse. Deswegen möchte ich mit einer kleinen Übung starten.

Stell dir vor, du führst in gemütlicher Atmosphäre mit einem Häferl Kaffee oder Tee, ein Gespräch mit, in meinem Fall, „Maria“ – denn so heißt meine Wunschkundin.

Dabei stellst du folgende Fragen:

  • Was ist deine größte Herausforderung?
  • Was hättest du gerne schon viel früher gewusst?
  • Was sind deine Ziele und was brauchst du, um sie zu erreichen?

Notiere dir zu jedem Punkt 3-5 Antworten. Je besser du deinen Wunschkunden kennst, desto leichter wird dir diese Übung fallen und du wirst erstaunt sein, wie viele Artikelideen du so generierst.

Und falls du „deine Maria“ noch nicht gefunden hast, kannst du hier meinen Weg von der Zielgruppe zur Wunschkundin nachlesen.

Deine Leser:innen als Ideengeber

Wenn du bereits einen Blog hast, schau dir die Kommentare, Emails oder Nachrichten deiner Leser:innen an.

  • Welche Fragen stellen sie?
  • Wofür bekommst du Lob?
  • Welche Themen interessieren sie besonders?

Diese Fragen und Themen beschäftigen sicher auch andere Leser. Daher ist dieses Feedback so wertvoll und lässt dich gut zu Artikeln verarbeiten, die wirklich Mehrwert bieten.

Andere Blogs als Quelle der Inspiration

Wir alle kochen nur mit Wasser und wirklich innovativ ist heute kaum mehr eine Idee. Im Prinzip hat es alles schon mal irgendwo gegeben.

Trotzdem war ich ein bisschen schockiert, als mir eine meiner liebsten Texterinnen verraten hat, dass es gängige Praxis ist bestehende Texte als Basis zu nutzen, statt das Rad komplett neu zu erfinden.

Es ist also vollkommen in Ordnung, dich von deinen Mitbewerbern und ihren Blogs inspirieren zu lassen, um etwas Eigenes draus zu machen. Aber bitte: Sei keine Copycat, das ist einfach nur peinlich!

So kannst du Artikelideen von anderen Blogs aufgreifen und trotzdem mit deinem eigenen Wissen glänzen:

  • Halte Ausschau nach Lücken in anderen Texten. Kein Artikel ist perfekt und genau das gibt dir Raum für ergänzende Informationen oder alternative Blickwinkel.
  • Du bist anderer Meinung? Hervorragend! Greif das Thema auf und erkläre, warum du das anders siehst – aber bitte immer sachlich und wertschätzend.

Social Media als Content-Lieferant für deinen Blog

Sicher bist du Mitglied in einigen Facebook-Gruppen, die thematisch zu deinem Blog passen. Das kannst du dir zu Nutze machen, denn es gibt Fragen, die immer und immer wieder gestellt werden.

Grund genug, diese Fragen aufzugreifen und auf deinem Blog zu beantworten. So schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

  1. Du schreibst über Themen, die echte „Pain-Points“ sind und häufig nachgefragt werden.
  2. Du kannst diese Fragen zukünftig per Verlinkung auf deinen Blog beantworten und so neue, interessierte Leser für dich gewinnen.

Pinterest ist ganz klar „Everybloggers Darling“, wenn es darum geht den Traffic auf den eigenen Blog zu steigern. Aber Pinterest kann mehr und bietet dir auch einen schier unendlichen Fundus an Artikelideen.

Durchforste doch mal deine eigenen Boards nach interessanten Themen. Du pinnst ja nicht nur eigene Inhalte, sondern auch Tipps von anderen Websites, die für deine Zielgruppe interessant und wertvoll sind.

Dabei findest du sicher die eine oder andere Inspiration, die du aufgreifen und aus deiner Sicht neu erzählen möchtest.

Lass dich von Google inspirieren

Sogar Google selbst, unterstützt dich bei der Suche nach Ideen für deine nächsten Blogposts.

Gib einfach mal ein Stichwort, passend zu deinen Themen, in das Google Suchfeld ein. Sobald du zu tippen beginnst, schlägt dir Google bereits Suchphrasen vor, die häufig gesucht werden.

Diese Funktion, namens Google Suggest, ist eine hervorragende Unterstützung im Rahmen deiner Recherche. Schließlich ist man zu niemandem ehrlicher, als zum Suchfeld von Google.

Google Suggest unterstützt dich auf der Suche nach Artikelideen für deinen Blog.

Wenn du deine Eingabe dann noch mittels „Enter“ bestätigst und auf der Suchergebnisseite ganz nach unten scrollst, findest du zusätzliche Suchbegriffe.

Immer wieder… Aktions- und Feiertage

Eine andere Möglichkeit, um eine Fülle an Artikelideen für den Blog zu generieren sind saisonale Themen, Feiertage und Aktionstage.

Sicher ist dir der Internationale Frauen-Tag am 8. März ein Begriff oder der Tag des Purzelbaums am 27. Mai. oder der amerikanische Tag des Liebesbriefchens.

Und ja, ich traue mich zu behaupten, dass es für jedes Blog-Thema passende Aktionstage gibt, von denen du dich inspirieren lassen kannst.

Ich habe mir zum Beispiel den Safer-Internet Day, den World-Backup-Day und natürlich den internationalen Handstand-Tag im Kalender markiert.

Hier findest du noch mehr kuriose Feiertage, die dir sicher ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Die Kraft des Zuhörens: Frag deine Leser:innen

Zu guter Letzt, wollen wir zur Königsdisziplin des Leser-Engagements kommen. Es ist an der Zeit, aktiv auf deine Leser zuzugehen und herauszufinden, wo genau der Schuh drückt. Indem du gezielte Fragen in deinem Newsletter stellst oder Umfragen auf Plattformen wie Instagram und anderen Netzwerken startest, in denen du aktiv bist.

Deine Leser werden es zu schätzen wissen, dass du Interesse an ihren Anliegen hast und du baust eine engagierte Community, die über den reinen Informationsaustausch hinausgeht.

Auf diese Weise stellst du einmal mehr deine Leser:innen in den Mittelpunkt deiner Arbeit und bist damit am besten Weg ihnen den bestmöglichen Mehrwert zu bieten.

Und wenn gar nicht’s geht?

Dann mach einfach nix.

Ja, richtig gehört, Kreativität kann man nicht erzwingen. Also gönn dir eine Pause, geh spazieren, trink einen Kaffee oder lies ein gutes Buch.

Denn du kennst das sicher, die zündenden Ideen schlagen immer dann ein, wenn man es am wenigsten erwartet: während du im Urlaub am Strand liegst, mitten am Klettersteig oder im Supermarkt, wenn du gerade keine Hand frei hast um dir Notizen zu machen.


Ganz egal, wo du mit deinem Blog oder deinem Business aktuell stehst, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe sollten immer Priorität haben, um deine Inhalte für deine Leser attraktiv zu gestalten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung. Ich plane meine Inhalte immer ein paar Monate im Voraus. So behalte ich die Übersicht und muss nicht kurz vor Mitternacht noch einen Artikel aus dem Hut zaubern, den ich veröffentlichen kann.

Woher nimmst du die Inspiration für deinen Blog?


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