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31. Jan 2018

Anleitung: Umzug von wordpress.com zu deinem eigenen Webspace

WordPress.com und andere kostenlose Blog-Plattformen sind eigentlich eine tolle Sache. Du musst dich um „nichts“ kümmern, kannst sofort loslegen und einfach mal ausprobieren, ob bloggen wirklich etwas für dich ist.

Also startest du voller Motivation deinen Blog und gewinnst deine ersten Leser. Kurz gesagt es läuft, du hast Freude an deinem Blog-Baby und möchtest wachsen und dich weiterentwickeln.

An dieser Stelle wird es leider oft schwierig, da die Möglichkeiten kostenloser Blog-Plattformen natürlich begrenzt sind.

Der nächste logische Schritt ist damit der Umzug deines Blogs auf deinen eigenen Webspace. Falls du das noch nie gemacht hast, und davon gehe ich aus, kann ich mir vorstellen, dass du davor ein bisschen Bammel hast.

Deswegen habe ich eine detaillierte Anleitung für dich geschrieben und erkläre dir Schritt-für-Schritt, was du beim Umzug von wordpress.com zu deinem eigenen Webspace alles zu tun hast.

Anleitung: Umzug von wordpress.com zum eigenen Webspace | miss-webdesign.at

Inhalt

  • Wähle deinen Host
  • Umgang mit einer kostenlosen Domain
  • Transfer einer Custom Domain
  • WordPress am Server installieren
  • Erste Schritte mit deinem neuen Blog
  • Design: Themes und Widgets
  • Export und Import deiner Inhalte
  • Überlege, ob du Jetpack nutzen möchtest
  • So gelingt dein Start problemlos

Wähle deinen Host

Deine Website wurde bisher bei wordress.com gehostet und braucht nun ein „neues Zuhause“, sprich Platz am Webserver eines Hosters.

Empfehlen kann dir den österreichischen Anbieter World4You*, wo ich auch meine eigene Website hoste, und den deutschen Dienstleister all-inkl.com*. Mit beiden Partnern habe ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

* Affiliate-Link

Achte bei der Auswahl deines Hostingpakets nur darauf, dass zumindest eine MySQL-Datenbank inkludiert ist, damit du WordPress nutzen kannst.

Umgang mit einer kostenlosen Domain

Hast du bisher die kostenlose Version blogname.wordpress.com genutzt, benötigst du nun eine eigene Domain für deinen Blog. Bestell sie am besten gemeinsam mit deinem Webspace bei deinem Host.

Im Anschluss an deinen Umzug kannst du auf wordpress.com einer Weiterleitung einrichten (Site Redirect), damit deine Leser automatisch auf deine neue Adresse umgeleitet werden.

Transfer einer Custom Domain

War dein Blog bereits unter einer eigenen Domain, wie blogname.com, erreichbar, kannst du diese Adresse auf deinen neuen Host übertragen.

Melde dich in deinem wordpress.com Account an, wähle den Menüpunkt „Domain“ und klicke auf die Domain, die du umziehen möchtest.

Nun kannst du die Option „Transfer Domain“ auswählen. Im nächsten Schritt gibst du deine Domain für den Umzug frei und erhältst dann per Email den „Authorization Code“ (auth code), den du an deinen neuen Host weitergibst, damit der Umzug in die Wege geleitet werden kann.

„Transfer Domain“ bereitet den Umzug deiner Domain vor| © wordpress.com

Hol dir beim Umzug deiner Domain ruhig Unterstützung vom Support deines neuen Hosts. Oft gibt es die Möglichkeit für den Umzug eine Übergangsdomain zu nutzen, um deinen Blog am neuen Webspace vorzubereiten und die Domain erst zu übertragen, wenn alles bereit ist.

WordPress am Server installieren

Sobald du dich für einen Host entschieden und Zugriff auf dein Kundencenter und den FTP-Server hast, kannst du mit der WordPress Installation beginnen.

Kurzanleitung

Dabei legst du zuerst deine MySQL-Datenbank an und notierst die Zugangsdaten (Name, User, Passwort). Dann lädst du die aktuelle WordPress Version von de.wordpress.org herunter, entpackst die Dateien und verschiebst sie auf deine Webserver. Der Aufruf deiner Domain startet die Installation.

Ok, das war jetzt wirklich sehr knapp formuliert… deswegen habe ich natürlich auch eine detaillierte Beschreibung inkl. Screenshots für dich vorbereitet: Anleitung WordPress installieren

Warum ich die 1-Klick-Installation nicht empfehle

Viele Hoster bieten außerdem eine sogenannte 1-Klick-Installation für WordPress an. Allerdings bin ich kein Fan diese Lösung, da hier unter Umständen bereits Einstellungen getroffen werden, von denen du nichts weißt oder sogar Funktionen fehlen können.

Bist du bereit, online durchzustarten? Dann lass dich nicht länger aufhalten! Hier erfährst du alles, was du rund um deine neue Website wissen musst. | miss-webdesign.at

Erste Schritte mit deinem neuen Blog

Super, mit der Installation hast du bereits eine große Hürde gemeistert. Bevor du nun aber weitermachst, gibt es ein paar Handgriffe, die du sofort erledigen solltest:

  1. Passe unter „Einstellungen > Allgemein“ den Untertitel an
  2. Wähle im Bereich „Einstellungen > Permalinks“ die Option „Tag und Name“, damit du beim Import deiner Inhalte kein Problem mit deinen Links hast.
  3. Lösche den Standard-Content (Seite, Beitrag, Kommentar)

Alle weiteren Schritte, die du im Anschluss an deinen WordPress Umzug setzen solltest, habe ich in einer praktischen Checkliste für dich zusammengefasst: „WordPress Checkliste für Anfänger“.

Design: Themes und Widgets

Weiter geht’s mit der Auswahl deines Themes und der Einrichtung der Widgets. Diese Einstellungen kannst du nämlich leider nicht einfach übertragen.

Die erste Anlaufstelle ist das WordPress Theme-Verzeichnis, das du über die Navigation „Design > Themes“ aufrufen kannst. Hier findest du eine fast unendliche Auswahl an kostenlosen Themes, die du per Mausklick installieren kannst. Mit etwas Glück ist sogar das Theme dabei, das du bisher verwendet hast.

Stöbere im WordPress Theme-Verzeichnis | miss-webdesign.at
Stöbere im WordPress Theme-Verzeichnis

Wie du dein Theme installierst und meine besten Tipps für die Auswahl eines neuen Themes findest du in meinem Artikel „Wie du ein WordPress Theme findest, das perfekt zu dir passt“.

Sobald du dein Theme installiert hast, geht es mit der Einrichtung der Widgets weiter. In den meisten Fällen sprechen wir dabei vom Aufbau deiner Sidebar, aber auch die Startseite kann mit Widgets aufgebaut sein.

Export und Import deiner Inhalte

Jetzt ist der große Moment gekommen, um deine Inhalte von wordpress.com auf deinen selbst-gehosteten WordPress Blog zu übertragen.

Export

Im Bereich „Einstellungen“ deines wordpress.com Blogs findest du ganz unten „Website-Werkzeuge. Hier wählst du die Option „Daten exportieren“ und im nächsten Schritt „Alles exportieren“.

Anleitung: Umzug von wordpress.com zu deinem eigenen Webspace | miss-webdesign.at

WordPress packt deine gesamten Inhalte nun für dich in eine xml-Datei, die du herunterladen und auf deiner Festplatte speichern kannst.

Import

Steige nun wieder in deine selbst-gehostete WordPress Installation ein. Auch hier findest du in der Navigation den Punkt „Werkzeuge“ und wählst nun „Daten importieren“ aus.

Installiere den WordPress Importer und lade deine gespeicherte xml-Datei hoch.

Ab und zu gibt es Probleme beim Import, vor allem wenn deine xml-Datei größer als 2MB ist. Wende dich in diesem Fall an den Support deines Hosters, um das Upload Limit zu erhöhen.

Überlege, ob du Jetpack nutzen möchtest

Möchtest du weiterhin die gewohnten Funktionen von wordpress.com, wie Statistik, Follower, die WordPress-App,… nutzen, kannst du diese Features mit dem Plugin Jetpack nachrüsten.

Allerdings und das möchte ich dir nicht verschweigen, gibt es immer wieder kritische Stimmen gegenüber Jetpack.

  • Es ist nicht mit europäischen Datenschutzrichtlinien vereinbar
  • Die vielen Funktionen machen deine Website langsam
  • Bei Updates und kann es deinen Blog zum Absturz bringen

Überlege also genau, ob du Jetpack wirklich nutzen möchtest und aktiviere vor allem nur Funktionen, die du wirklich brauchst.

So gelingt dein Start problemlos

Erfahrungsgemäß ist die größte Hürde vor dem Start eines selbst-gehosteten Blogs, der Respekt vor der ganzen Technik.

Deswegen möchte ich dich beim Start deines selbst-gehosteten WordPress Blogs mit meinem Wissen und meiner Erfahrung unterstützen.

In meinem eBook „Online durchstarten mit WordPress“ findest du erprobte Anleitungen, die auch Anfängern einen unkomplizierten Einstieg ins System ermöglichen.

Bist du bereit, online durchzustarten? Dann lass dich nicht länger aufhalten! Hier erfährst du alles, was du rund um deine neue Website wissen musst. | miss-webdesign.at

Wenn du den Artikel bis hierher gelesen hast, denkst du wohl gerade ernsthaft über einen Umzug deines Blogs von wordpress.com auf deinen eigenen Webspace nach.

In diesem Fall möchte ich dir Mut machen, diesen Schritt zu wagen.

Du wirst es nicht bereuen, sondern wirst endlich dein Ideen umsetzen können und stolz darauf sein.

Hostest du also schon selbst oder denkst du noch über einen Umzug nach?

Ich bin gespannt auf deine Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema. :)


Lies weiter:

Wordpress installieren | www.miss-webdesign.at
Die ultimative WordPress Checkliste für Anfänger | miss-webdesign.at

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von Daniela · Kategorie: Bloggen, Wordpress

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kornelia meint

    31. Januar 2018 um 20:09

    Das klingt eigentlich ganz easy ;-). Bei mir steht das jetzt auch an und ich werde das in den kommenden Wochen angehen!
    Danke für den Artikel!!

    Antworten
    • Daniela meint

      10. Februar 2018 um 10:16

      Hallo Kornelia,

      Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Umzug. :)

      Liebe Grüße,
      Daniela

  2. Sandy meint

    18. Februar 2018 um 8:27

    Hallo,
    Genau nach so einem Artikel habe ich diese Woche gesucht. Jetzt traue ich mich den Umzug doch. Ich Danke dir. Darf ich noch fragen, wie du Statistik verwaltest? Und kann ich Plugins dann kostenfrei installieren? Das geht bei WordPress ja nur mit dem teuren Businesstarif. Viele liebe Grüße, Sandy

    Antworten
    • Daniela meint

      20. Februar 2018 um 16:58

      Hallo Sandy,
      Wenn du WordPress selbst hostest kannst du entweder weiterhin Jetpack für deine Statistik nutzen oder stattdessen auf Google Analytics umsteigen. Das ist auf den ersten Blick zwar ein bisschen komplizierter, dafür bekommst du detailliertere Einblicke in deine Statistik.

      Als Einstieg kann ich dir diese beiden Artikel empfehlen:
      – Google Analytics in WordPress einrichten
      – Wichtige Kennzahlen und wie du sie nutzt

      Auf deinem eigenen Server kannst du dann nach Herzenslust Plugins und Themes installieren. Die Installation kostet in dem Fall nichts extra, allerdings gibt es natürlich auch kostenpflichtige Plugins und Themes, die meist einen größeren Funktionsumfang bieten.

      Hier findest du meine persönliche Auswahl, der besten WordPress Plugins.

      Liebe Grüße und alles Gute für deinen Umstieg,
      Daniela

  3. Sandy meint

    20. Februar 2018 um 20:47

    Liebe Daniela,
    deine Seite hat mir unglaublich geholfen und deine Erklärungen waren super verständlich auch für mich als Laie. Ich danke dir. Ohne deine Beiträge hätte ich meinen Blog wohl geschlossen.
    Liebe Grüße, Sandy

    Antworten
  4. Anna meint

    27. März 2019 um 12:07

    Toll geschriebene Seite, danke. Für mein Ipad habe ich bis jetzt eine App verwendet. Irgendwie kriege ich die nun aber nicht mehr in Betrieb. Hast du einen Tipp oder geht das gar nicht mehr?
    Grüße

    Antworten
    • Daniela meint

      29. März 2019 um 9:25

      Hallo Anna,
      Um die App nutzen zu können benötigst du weiterhin einen wordpress.com-Account und musst außerdem das Plugin „Jetpack“ installiert haben.

      Allerdings ist Jetpack sehr umfangreich und ich würde abwägen, ob du es wirklich brauchst. Ein paar Gedanken dazu habe ich in meinem Artikel „Sinnvolle Alternativen für beliebte Jetpack-Funktionen“ festgehalten.

      Lieb Grüße,
      Daniela

  5. Umzug Düren meint

    5. April 2019 um 9:23

    Tolle Tipps für den Umzug mit WordPress. Wir nutzen Joomla, aber auch für uns ist alles verständlich erklärt. Danke!

    Antworten
  6. Ela meint

    20. Juni 2019 um 19:15

    Ich bin begeistert und ich danke Dir sehr für diese tolle Anleitung und für die guten Tipps! In der Tat überlege ich schon eine geraume Zeit, endlich meinen Blog umzuziehen, aber dieses Technik-Dings hat mich bisher immer abgeschreckt!

    Noch suche ich einen passenden Host für den Umzug!

    Habe mir auf jeden Fall schon einmal Deinen Blog in meine Favoriten gespeichert, da ich auf jeden Fall Deine Anleitung brauchen werde!

    LG, Ela

    Antworten
    • Daniela meint

      26. Juni 2019 um 12:22

      Hallo Ela,
      Vielen lieben Dank für dein Feedback zu meinem Blog.

      Als Hoster kann ich dir all-inkl.com sehr empfehlen, wenn du Wert auf guten Support und schnelle Ladezeiten legst. ;)

      Liebe Grüße,
      Daniela

  7. Peter meint

    19. November 2019 um 13:27

    Liebe Daniela,
    gute Anleitung, die ich bereits umgesetzt habe und generell auch funktioniert.
    Gibt es eine Lösung für das Problem, dass die Links, die hinter den Bildern liegen oder auf wordpress.com liegende PDF-Dokumente, die verlinkt sind, ohne den FTP-Zugriff, den es ja bei wordpress.com nicht gibt, auch auf die neue WordPress-Installation umzuziehen? Oder müssen hier wirklich die Original-Bilder in die neue Mediathek manuell geladen werden und dann händisch angepasst werden?
    Solange die meine wordpress.com-Seite noch existiert, funktionieren die Links zwar noch, werden aber nicht von meiner neuen Seite geladen.

    Antworten
    • Daniela meint

      22. November 2019 um 9:08

      Hallo Peter,
      Wenn du deine Daten auf wordpress.com exportierst, kannst du sie in deine selbst-gehostete Installation importieren und hast deine Bilder und pdfs dann wieder in der Mediathek. Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig die Daten einzeln manuell umzuziehen.

      Liebe Grüße,
      Daniela

  8. Stephan Römer meint

    11. November 2020 um 8:43

    Viele User stehen bei einem Umzug von WordPress erstmal vor einem großen Problem. Wie gehe ich vor, ohne Daten zu verlieren? Danke für diese hilfreiche Anleitung, mit der jeder einen Umzug mit einem CMS schaffen sollte.

    Antworten
    • Daniela meint

      13. Januar 2021 um 18:56

      Sehr gerne ;)

      Liebe Grüße,
      Daniela

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